Trainingszeiten
Jugend
Dienstag und Donnerstag jeweils 17:30-19:00 Uhr
Kontakt: Thomas Ploss 0151-20404122
Herren
Dienstag und Donnerstag jeweils 19:00-22:00 Uhr
Kontakt: Stefan Kern 151-2703837
Die Tischtennisabteilung wurde Ende 1954 ins Leben gerufen. Die Spielerinnen und Spieler der ersten Stunden waren: Jakob Metz,Gerold Kneissl, Heinz Semmler, Erich Stümpfl, Alfred Flemmerer, Josef Held, Gerhard Kessler, Siegfried Schmid, Horst Sippl, Rudolf Gareis, Georg Stöckl, Günter Kubitza, Gertraud Metz, Brunhilde Semmler, Johanna Scharl. Ab 05. März 1955 wurde der Punktspielbetrieb mit einer Herren-und einer Jugendmannschaft aufgenommen. Eine Damenmannschaft, die ebenfalls schon vorhanden war, konnte nicht in den Spielbetrieb eingreifen, da im damaligen Kreis keine Damenmannschaften existierten. Bereits nach einem Jahr zählte die Abteilung 60 Mitglieder.Hervorragende Ergebnisse kennzeichneten die weitere Entwicklung der TTA. Die ersten Mannschaftsmeistertitel wurden 1959/60 (Kreisliga Herren), 1960/61 (Kreisliga Damen) sowie im „Doppelpack“ 1961/62 sowohl von den Damen als auch von den Herren (jeweils Kreisliga) errungen.Leider gab es trotz dieser Erfolge schon sehr bald den bisher größten Tiefpunkt in der Geschichte der Tischtennisabteilung: In der Spielzeit 1962/63 musste der Spielbetrieb komplett eingestellt werden, nachdem geeignete Funktionäre fehlten bzw. niemand bereit erklärte zur Übernahme eines entsprechenden Amtes.Neben den personellen Veränderungen innerhalb der Mannschaften änderte sich auch das Spiellokal. Aus bescheidenen Anfängen –man spielte u. a. im Nebenzimmer des Gasthauses Graf, im Schulhauskeller sowie im -speicher –entstand mit dem Bau des Gemeinschaftshauses der TT-Saal als derzeitige Sportstätte. Einen sportlichen Höhepunkt stellte sicherlich der Besuch der japanischen Nationalmannschaft (mit dem damaligen Einzelweltmeister Itoh) im Jahre 1969 dar, die während der Vorbereitungszeit auf die Weltmeisterschaften in München im Gemeinschaftshaus gastierten.Im Frühjahr 1973 begannen Evi Rosenkranz und Eberhard Hirschmann mit dem Neuaufbau einer Jugendabteilung; bereits im Herbst 1973 nahmen nach längerer Pause erstmals wieder eine Schüler -sowie eine Schülerinnenmannschaft am Punktspielbetrieb teil. Im Februar 1974 folgte das Gastspiel der Nationalmannschaft aus Nigeria, die in der Dachelhofer Schulturnhalle gegen eine Landkreisauswahl antrat. Dabei bestand das Damenteam des Landkreises aus den beiden TuS-Spielerinnen EviRosenkranz und Maria Dirmeier. Weitere Berufungen für die spielstarken TuS-Damen folgten.Von 1972 bis 1982 pflegte die TTA auch sportliche Kontakte mit den Sportfreunden Hall in Tirol. Alle zwei Jahre führte der Vereinsausflug die hiesige Abteilung für mehrere Tage ins Tiroler Land. Diese Treffen, jeweils verbunden mit Freundschaftsspielen, wurden von den Haller Sportfreunden mit regelmäßigen Gegenbesuchen erwidert. Zum 20. jährigen Bestehen der TTA waren 29 aktive Spieler gemeldet, die sich auf 2 Herren, 2 Damen, 2 Jungen und 1 Mädchenmannschaften aufteilten, aber auch viele passive Spieler nahmen damals am angebotenenTraining teil.In den 70er-Jahren lag die Anzahl der für den Punktspielbetrieb gemeldeten Teams durchschnittlich bei sechs. Geprägt war dieses Jahrzehnt insbesondere durch die überregionalen Erfolge der Damen, die 1974 als erste Mannschaft des TuS in die Landesliga aufsteigen konnten. Die Landesliga-Ära –in den letzten sechs Jahren mit Irmgard Hägler, Evi Bauer, Doris Moser und Evi Körber –dauerte annähernd ein Jahrzehnt; durch den Studienabschluss und der damit verbundenen beruflichen Versetzung der beiden letztgenannten Spielerinnen musste die Mannschaft zum Ende der Saison 1982/83 leider aufgelöst werden; gleichwertige Ersatzkräfte waren nicht vorhanden.In der Saison 1983/84 hatte die TTA lediglich noch vier Mannschaften (3 Herren-, 1 Mädchenteam) im Punktspielbetrieb, denn neben beiden Damenmannschaften konnte auch keine Jungenmannschaft (rückten zu den Herren auf) mehr gemeldetwerden. Immerhin konnte jedoch die 1. Herrenmannschaft den Meistertitel in der 1. Kreisliga erringen und war dadurch nach 15 Jahren Bezirksligaabstinenz, erstmals wieder über den Landkreisgrenzen vertreten (3. Bezirksliga Ost).Von da an,sollte es jedoch insgesamt wieder steil bergauf mit der TuS-Tischtennisabteilung gehen: Im Frühjahr 1984 begann der damalige –und auch noch heutige –Jugendleiter Richard Rosenkranz mit intensivem Engagement einen Neuaufbau der TT-Jugend. Das Ergebnis konnte sich sehr bald sehen lassen: 1984 konnte bereits eine Mädchen-und eine Jungenmannschaft gemeldet werden.1984/85 –im 30. Jahr des Bestehens der TTA –nahmen 33 aktive Spieler am Spielbetrieb teil. Damals konnte leider keine Damen-Mannschaft mehr für den Spielbetrieb gemeldet werden. Bereits ein Jahr später (1985/86) ging die noch vor 18 Monaten niemals für möglich gehaltene Zahl von 7 (!) Nachswuchsteams (5 Mädchen-, 2 Jungenmannschaften in den Punktspielbetrieb! Binnen zwei Jahren war die Zahl der TuS-TT-Teams von 4 auf 10 gestiegen –eine bis dato noch nie erreichte Zahl in der 30-jährigen TT-Geschichte. Die durch die intensive Jugendarbeit eingeleitete Entwicklung setzte sich auch in den kommenden Jahren fort; die 1. Mädchenmannschaft schaffte 1988 als erstes TuS-Jugendteam den Sprung in die Oberpfalzliga. 1989/90 meldete die TTA mit 17 Mannschaften zum fünften mal hintereinander eine neue Rekordzahl an Teams. Bemerkenswert war dabei vor allem, dass viele Jugendliche den „Sprung“ zu den Erwachse-nenteams schafften und sich dadurch auch die Zahl der Erwachsenenmannschaften innerhalb von 5 Jah-ren verdoppelte. Die 17 Mannschaften setzten sich aus 4 Herren-, 3 Damen-, 7 Mädchen-und 3 Jungen-teams zusammen. In allen vier ‚Kategorien’ war die TTA in den Bezirksligen vertreten –auch das ein Novum. Erstmals in diesem Rekordjahr und seitdem bis zur jetzigen Saison (mit einer Unterbrechung) jedes Jahr bekam die Dachelhofer TTA den Preis für die meisten Mädchen-und Damenteams der gesamten Oberpfalz.Zweifelsohne einHöhepunkt für die Tischtennisjugend stellte im August 1991 die Teilnahme mit über 30 Kindern an der 2. Tischtennis-Kinder-Olympiade in Düsseldorf statt; über 2000 Kinder aus zahlreichen europäischen Ländern gingen dort an den Start.In den folgenden Jahren blieb die Zahl der für den Spielbetrieb gemeldeten Mannschaften mit 16 bzw. 17 Teams etwa konstant. 1990 konnten die Jungen I erstmals überhaupt den Sprung in die Oberpfalzliga schaffen, wo sie den Ligaerhalt jedoch aufgrund des Ausscheidens ihres damaligen Spitzenspielers Robert Mauerer zu den Herren nicht schafften.Die gute Nachwuchsarbeit machte sich jedoch nun auch im Erwachsenenbereich deutlich bemerkbar: Die Herren I konnten 1991 nach über 20 Jahren erstmals wieder in die 2. Bezirksliga aufsteigen; 1993 folgte gar der erstmalige Aufstieg einer Dachelhofer Herrenmannschaft in die höchste Spielklasse der Oberpfalz. Die 1. Damenmannschaft stieg 1990 in die 2. Bezirksliga auf; das 2. Damenteam folgte 1992 in die 3. Bezirksliga. Zum40. jährigen Bestehen der TTA1994/95 waren 83 Aktive für den Spielbetrieb gemeldet. Die Abteilung umfasste dabei 5 Herren, 3 Damen, 3 Jungen, 2 Mädchen und 3 Bambini Mannschaften und etliche passive Mitglieder.1994 fand erstmals ein Eltern-Kind-Turnier mit anschließendemSommernachtsfest statt. Aufgrund des großen Erfolges der Veranstaltung fand selbige zwischenzeitlich einen festen Platz im Terminkalender der TTA. Auch bei überregionalen Turnieren konnte die TuS-Jugend mehr und mehr auf sich aufmerksam machen: Die Schülerinnen B wurden 1995 und 1996 jeweils Oberpfalzmeister, 3. bzw. 4. Nordbayerischer sowie 5. bzw 7. Bayerischer Meister. Tina Schmidtmeyer qualifizierte sich 1997 für die Bayerische Meisterschaft, wo sie im Doppel (zus. mit M. Seidl, Nittenau) einen hervorragenden 3. Platz erspielte! Ein Jahr später war sie in der Bayerischen Rangliste der Schülerinnen A im Einzel auf Platz 9 zu finden. Marion Fink kletterte im selben Jahr bei den Schülerinnen B auf Platz 4 in der Nordbayerischen und auf Rang 12 der Bayerischen Rangliste. Die Schülerinnen A (Nicole Zeitler, Tina Schmidtmeyer, Kathrin Bauer, Dagmar Anneser, Kerstin Niebler) wurden 1998 Oberpfalzmeister, 3. Nordbayerischer und 5. Bayerischer Meister. Zudem errangen sie bei der MZ-Wahl zu den Sportlern des Jahres den Titel bei den Mannschaften. Ebenfalls aufwärts ging es zu dieser Zeit mit den Damenteams: Die Damen I (M. Schmid, H. Gierl, C. Federer, A. Kneißl, D. Federer), die 1996 in die 2. Bezirksliga aufgestiegen waren, konnten 1998 erstmals seit der Landesligazeit, die 1983 endete, wieder in die höchste Oberpfälzer Spielklasse aufsteigen. Wie rauh der Wind dort weht, spürte das TuS-Quartett sehr bald; es gelang nicht, sich dort